Eine anerkannte und fundierte Ausbildung dauert mindestens 1350 Stunden und zieht sich in der Regel über mindestens 5 Jahre. Sie erkennen einen qualifizierten Osteopathen, wenn er eben diese Ausbildung bei einer anerkannten Schule mit bestandener Abschlußprüfung erfolgreich abgeschloßen hat. Sie sind meist in einem Osteopathenverband organisiert und dadurch bei den meisten Krankenkassen gelistet. Darum erstatten Krankenkassen nur Behandlungen bei ausgebildeten und qualifizierten Osteopathen. Ich selbst habe eine über 6- jährige Ausbildung bei einem BAO- zertifizierten Institut abgeschloßen. BAO ist der Dachverband aller Osteopathenverbände in Deutschland. Meine Schule ist dem bvo angegliedert, dem Bundesverband Osteopathie. Dieser ist einer der größten Verbände.
Sie sind bei einem ausgebildetem Osteopathen gut aufgehoben, wenn Sie ärztlich diagnostiziert wurden und:
- Schmerzen in einem Teil ihres Bewegungsapparates haben, zum Beispiel nach Stürzen oder Unfällen, auch wenn diese schon lange zurück liegen und/ oder keine Ursache durch bildgebende Diagnostik gefunden wurde.
- Sie nachts mit den Zähnen knirschen und/ oder Probleme mit dem Kauapparat haben.
- Sie Nervenschmerzen haben, wie z. B. Ischias-, Piriformis-, oder Karpaltunnelsyndrom oder Ihnen die Hände oder Beine einschlafen.
- Sie Menstruationsbeschwerden haben.
- Sie Verdauungsbeschwerden wie z. B. Sodbrennen haben.
- Sie unter Kurzatmigkeit und hohem Blutdruck leiden.
- Sie unter (Lymph) Abflußstörungen leiden, wie z. B. schweren Beinen.
- Sie unter Kopfschmerzen oder Migräne leiden.
Des weiteren natürlich auch, wenn:
- Sie Leistungssport treiben und mehr aus ihrem Körper heraus holen möchten.
- Sie durch monotone Arbeit oder Leistungssport Bewegungseinschränkungen oder Schmerzen haben.
- Sie ihre Statik oder ihr Gangbild verändern möchten. Ob aus gesundheitlichen oder ästhetischen Gründen- einfach, um eine gute „Figur“ abzugeben.
- Es Ihnen wichtig ist, sich regelmäßig osteopathisch untersuchen/ beraten zu lassen, um bestimmten Krankheiten vorzubeugen.